
Das Geheimnis des CEOs
Amelia Hart · Laufend · 173.1k Wörter
Einführung
Queenie dachte, ihr Leben würde nach der Hochzeit zur Qual werden. Doch sie bekam nicht nur ein Haus und Land, sondern wurde auch verwöhnt.
Der einzige Nachteil war, dass ihr Mann hin und wieder so stark hustete, dass es aussah, als würde er jeden Moment sterben.
Eines Tages entdeckte Queenie das Geheimnis dieses kranken und schwachen Ehemanns, der sie schon lange begehrte.
Queenie spottete: "Stehst du nicht kurz vor dem Tod?"
Benoit sagte bescheiden: "Ich habe mich erholt, weil du dich so gut um mich gekümmert hast."
Queenie knirschte mit den Zähnen. "Bist du nicht ein Krüppel?"
Benoit brach in kalten Schweiß aus. "Ich habe einen berühmten Arzt gebeten, mich zu heilen, damit unsere Kinder nicht deswegen ausgelacht werden."
Queenie war wütend. "Benoit, sagst du jemals die Wahrheit?"
Mit einem Plumps kniete Benoit geschickt auf der Tastatur. "Schatz, du kannst mich bestrafen, aber bitte sei nicht böse.
"Alles ist meine Schuld. Werde nicht wütend und gefährde unser Baby."
Diejenigen, die von Benoit so sehr misshandelt wurden, dass sie ihr Leben bereuten und in Frage stellten, wären absolut fassungslos, wenn sie das sehen würden.
Kapitel 1
Queenie Lorente hätte nie gedacht, dass die Mutter ihres Verlobten sie in das Bett eines anderen Mannes schicken würde, sobald ihr Verlobter weg war!
Als sie wieder zu Bewusstsein kam und fliehen wollte, hörte sie das Geräusch einer sich öffnenden Tür im dunklen Raum, gefolgt von der wütenden Stimme eines Mannes über ihr.
"Wer hat dich hierher geschickt?"
Bevor Queenie etwas erklären konnte, wurde ihr Handgelenk gepackt.
Der Mann zerrte sie grob vom Bett, warf sie wie Müll weg und sagte angewidert: "Raus!"
Mit einem Knall wurde Queenie auf den Teppich geworfen. Es tat so weh, dass ihr Tränen in die Augen schossen.
Mehrmals versuchte sie, mit ihrem schlaffen Körper aufzustehen, aber es gelang ihr nicht.
"Ich... ich kann nicht aufstehen..." Ohne andere Wahl erklärte sie sich.
Allerdings klang sie wie ein Kätzchen, als ob sie absichtlich verführerisch sein wollte.
Selbst Queenie fand, dass ihre Stimme einladend klang.
Sie war beunruhigt, da sie wusste, dass der Mann nun noch mehr überzeugt sein würde, dass sie ihn aktiv zu verführen versuchte.
Unerwartet stürmte der Mann im nächsten Moment wie ein Windstoß auf sie zu und packte aufgeregt ihre Arme. "Du bist es!"
In seiner Stimme lag eine Spur von Überraschung und Freude.
"Nein... du hast die falsche Person... Hmm..."
Bevor sie ausreden konnte, wurden Queenies Lippen fest verschlossen.
Der dominante Atem des Mannes, gemischt mit dem schwachen Geruch von Tabak, drang kraftvoll in ihren Mund.
Bald war der Mann über ihr, seine Handlungen waren herrisch und grob.
Queenie kämpfte verzweifelt, wurde aber noch mehr festgehalten. Der Mann schien ihr die letzte Luft aus der Brust pressen zu wollen.
In der langen Nacht wusste sie nicht, wann diese Qual enden würde.
Selbst wenn sie am Nachmittag der sexuellen Belästigung durch den Elternteil eines Schülers entkommen war, was dann?
Wie anders war das Schicksal, das sie erwartete?
"Autsch." Queenie spürte einen Schmerz in ihrer Schulter.
Der Mann biss sie hart und sagte unzufrieden: "Konzentrier dich."
Was folgte, war eine noch intensivere Invasion. Es machte Queenie völlig unfähig zu denken. Alles, was sie tun konnte, war, gezwungen zu sein, in der Dunkelheit der Nacht zu ertrinken.
Am nächsten Tag, als Queenie aufwachte, stellte sie fest, dass ihre Kleidung ordentlich angezogen war, was sie ein wenig weniger gedemütigt aussehen ließ.
Als sie an das Erlebnis der letzten Nacht dachte, setzte sie sich schockiert auf und traf auf die tiefen Augen des Mannes vor dem französischen Fenster.
Der Mann stand mit dem Rücken zum Fenster, und seine Gesichtszüge schienen im Sonnenlicht etwas unwirklich. Queenie konnte nur vage erkennen, dass seine Haut etwas kränklich blass war und er eine goldgerahmte Brille trug. Er sah elegant aus, wie ein Gelehrter.
Sein Rücken war gerade. Obwohl er in einem Rollstuhl saß und sich langsam in ihre Richtung schob, war die Adel und der Stolz in seinen Knochen immer noch offensichtlich.
Als Queenie das Gesicht des Mannes klar erkannte, erschrak sie so sehr, dass ihr ganzer Körper zitterte. "Be-Benoit!"
Wie konnte es der Onkel ihres Verlobten, Benoit Clancy, sein?
Sie war letzte Nacht fast von einem Elternteil eines Schülers vergewaltigt worden. Um sich zu schützen, hatte sie den Kopf dieser Person eingeschlagen und eilte, um Hilfe bei ihrem Verlobten Pollard Clancy zu suchen.
Zu dieser Zeit war Pollard in Eile, um auf eine Geschäftsreise zu gehen, also übergab er Queenie seiner Mutter zur Pflege.
Wer hätte gedacht, dass Queenie, nachdem sie die Milch getrunken hatte, die ihr von der Mutter ihres Verlobten gereicht wurde, in ein anderes Zimmer gebracht wurde.
Aber warum... warum war es Pollards Onkel, Benoit?
Queenie fühlte sich sowohl beschämt als auch wütend und wünschte, sie könnte sofort fliehen!
"Ich werde die Verantwortung für das übernehmen, was letzte Nacht passiert ist." Benoit schob den Rollstuhl herüber, seine Stimme war so warm wie eine Bergbrise.
Seine Augen und sein Tonfall waren aufrichtig.
Queenie war für einen Moment verblüfft. Sobald sie aufsah, sah sie, wie Benoit sich den Mund bedeckte und leicht hustete. Seine Stimme war von unbeschreiblicher Einsamkeit erfüllt, und dann lachte er selbstironisch.
"Natürlich, vorausgesetzt, du hast nichts dagegen, dass ich ein Krüppel bin. Solange du zustimmst, können wir heute zum Standesamt gehen."
"Standesamt?" Queenies Augen zitterten.
Bis gestern hatte sie sich mehr als alles andere gewünscht, dass die Ehe schnell geregelt werden könnte, damit ihre Familie sie nicht mehr mit schmutzigen Mitteln hereinlegen konnte.
Deshalb eilte sie zu Pollard, um so schnell wie möglich mit ihm verheiratet zu werden.
Aber Pollard fand, dass Queenie aus einer Mücke einen Elefanten machte, und wies sie zurück.
Queenie hätte wirklich nicht damit gerechnet. Wie konnte Benoit diese Worte so leicht sagen?
"Ich..." Queenie biss die Zähne zusammen.
Einen Moment lang wollte sie alles ignorieren und einfach zustimmen, um ihrer Familie zu entkommen!
Aber als sie wieder zu sich kam, schüttelte sie erschrocken den Kopf.
Nein, nein. Dieser Mann war der Onkel ihres Verlobten!
Außerdem war er auch der berüchtigte, rücksichtslose Mann, der großen Einfluss auf die Kräfte in Kirsten City hatte und jedes Mittel nutzte, um seine Ziele zu erreichen!
Sie wollte sich nicht mit jemandem einlassen, der einen so komplizierten Hintergrund hatte.
Als Benoit sah, wie Queenie den Kopf schüttelte, schien er nicht allzu überrascht und lachte selbstironisch. Sein elegantes Gesicht war schwach und kränklich blass, und er hustete erneut zweimal, als ob er im Sterben läge.
"Es ist in Ordnung, ich verstehe. Wie könnte eine normale Person bereit sein, den Rest ihres Lebens mit einem Krüppel wie mir zu verbringen?"
Queenie's Herz wurde ein wenig weich.
Als sie hörte, was Benoit sagte, fühlte sich Queenie auch schlecht, aber im Moment wollte sie nur aus dieser peinlichen Situation entkommen. Daher konnte sie nur verlegen sagen: "Benoit, wenn es nichts weiter gibt, dann gehe ich jetzt."
Kaum hatte Queenie das gesagt, stand sie hastig auf. Doch zu ihrer Überraschung gaben ihre Beine nach, und sie fiel nach vorne.
Benoits Gesicht veränderte sich leicht, und er bewegte den Rollstuhl schnell nach vorne, streckte die Arme aus und fing Queenie in seinen Armen auf.
Die beiden warmen Körper drückten sich aneinander, und ein Duft stieg Benoit in die Nase. Benoit erinnerte sich an das Gefühl der letzten Nacht, und sein Adamsapfel bewegte sich unbewusst.
Queenie's Wangen waren gegen Benoits warme Brust gedrückt. Als sie seinen majestätischen und kraftvollen Herzschlag hörte, war sie äußerst verlegen.
Aber ihre Beine waren so taub, dass sie nicht aufstehen konnte.
Benoits sanfte Stimme kam von über ihrem Kopf.
"Habe ich dir letzte Nacht wehgetan?"
Queenie's Gesicht wurde sofort rot wie eine Rose.
Sie unterdrückte die Taubheit und schob Benoits Brust weg, stand aufrecht und war ein wenig verärgert über sich selbst.
Für einen Moment eben hatte sie ein beispielloses Gefühl der Sicherheit gespürt.
Dieses Gefühl machte sie sehr ruhig, aber im nächsten Moment wollte sie sich selbst schimpfen.
Was dachte sie da?
Dieser Mann war der Onkel ihres Verlobten!
Queenie war wieder so beschämt, dass sie am liebsten im Boden versinken wollte.
Doch Benoit schien ihre Verlegenheit nicht zu bemerken, streckte die Hand aus, griff sanft nach ihrem Handgelenk und fragte: "War ich zu grob?"
Queenie war so erschrocken, dass sie schnell sein Handgelenk abschüttelte, nicht wissend, ob sie den Kopf schütteln oder nicken sollte.
"Es tut mir leid..." Benoit entschuldigte sich ernsthaft.
Queenie blickte erstaunt auf und sah Benoits äußerst aufrichtige Augen.
Diese Person... schien ein wenig anders zu sein als das Gerücht.
Unerwartet gab Benoit im nächsten Moment ernsthaft zu.
"Es tut mir leid, ich war letzte Nacht nicht sehr gut..."
Queenie's ruhiges Gesicht wurde wieder rot.
Was tat sie da?
Wie konnte sie so etwas mit dem Onkel ihres Verlobten besprechen?
Benoit sah Queenie's gesenktes kleines Köpfchen an und lächelte leicht.
In diesem Moment gab es ein heftiges Klopfen an der Tür, das die Tür fast zum Zittern brachte.
"Benoit, mach die Tür auf!
"Benoit, du Monster, lass sofort meine Schwiegertochter frei!"
Die lärmenden Stimmen drangen nacheinander herein, und Queenie's Gesicht verlor vor Schock jegliche Farbe.
Es war Pollards Mutter!
Ihre zukünftige Schwiegermutter!
Die Person, die Queenie auf Benoits Bett geschoben hatte, war so schamlos, dass sie tatsächlich gekommen war, um Queenie zu erwischen!
Queenie war äußerst verlegen und wusste nicht, wie sie mit dieser Situation umgehen sollte.
Plötzlich kam eine Männerhand mit markanten Knochen in Sicht, und ihre Hand wurde fest von Benoit ergriffen. Queenie fühlte für einen Moment ein seltenes Gefühl der Sicherheit.
Benoits heisere und tiefe Stimme klang in ihrem Ohr.
"Hab keine Angst, gib später einfach mir die Schuld."
Nach nur kurzer Zeit ließ Benoit sie los, schob den Rollstuhl zum Bett mit einem ruhigen Ausdruck und begann langsam, das unordentliche Bettzeug aufzuräumen.
Als er einen hellroten Fleck auf dem Bettlaken berührte, verdunkelten sich die Ecken seiner Augen für einen Moment, und er bedeckte ihn ruhig mit einer Decke.
Queenie sah Benoits Rücken beim Bettenmachen an und fühlte einen Schmerz in ihrem Herzen.
Überraschenderweise war es Benoit, der in einem solchen Moment ihre Würde schützte.
Klick.
Lilith Clancy öffnete die Tür von außen und stürmte direkt herein.
Letzte Kapitel
#172 Kapitel 172 Der Umgang mit Abschaum erfordert skrupellose Methoden
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Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025#168 Kapitel 168 Der Schutz von Queenie ist ein Muss
Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025#167 Kapitel 167 Pollards Selbstgenuss
Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025#166 Kapitel 166 Pollard missversteht Queenies Eifersucht
Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025#165 Kapitel 165 Untreue
Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025#164 Kapitel 164 Mr. Clancy entdeckte die Beziehung zwischen Mr. Clancy und Queenie!
Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025#163 Kapitel 163 Pollards Herz wurde gestochen
Zuletzt aktualisiert: 9/8/2025
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George blieb unbeeindruckt, überzeugt davon, dass ich ihn nie verlassen würde.
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Falsch.
Eines Nachts schlug er mich. Wegen einer Tasse. Einer dummen, angeschlagenen, hässlichen Tasse, die meine Schwester ihm vor Jahren geschenkt hatte. Da wurde mir klar – er liebte mich nicht. Er sah mich nicht einmal. Ich war nur ein warmer Platzhalter für die Frau, die er eigentlich wollte. Und anscheinend war ich nicht einmal so viel wert wie eine glorifizierte Kaffeetasse.
Also schlug ich zurück, machte Schluss und bereitete mich auf das Desaster vor – meine Eltern würden den Verstand verlieren, Rhys würde einen Milliardärs-Wutanfall bekommen, seine furchteinflößende Familie würde meinen vorzeitigen Tod planen.
Offensichtlich brauchte ich Alkohol. Viel Alkohol.
Da tauchte er auf.
Groß, gefährlich, ungerecht heiß. Der Typ Mann, der dich allein durch seine Existenz zur Sünde verleitet. Ich hatte ihn nur einmal zuvor getroffen, und an diesem Abend war er zufällig in derselben Bar wie mein betrunkener, selbstmitleidiger Ich. Also tat ich das einzig Logische: Ich schleppte ihn in ein Hotelzimmer und riss ihm die Kleider vom Leib.
Es war rücksichtslos. Es war dumm. Es war völlig unüberlegt.
Aber es war auch: Der beste Sex meines Lebens.
Und, wie sich herausstellte, die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.
Denn mein One-Night-Stand war nicht nur irgendein Typ. Er war reicher als Rhys, mächtiger als meine ganze Familie und definitiv gefährlicher, als ich es mir leisten sollte.
Und jetzt lässt er mich nicht mehr los.












