Kapitel 1

Die Nacht war pechschwarz, als Stella Hall an der Bar saß, ihr Blick verschwommen vom Alkohol. Sie winkte mit der Hand und rief dem Barkeeper zu: „Hey, noch einen Drink!“

Der Barkeeper sah besorgt aus und erinnerte sie: „Miss, das ist schon Ihr zehnter Drink.“

Wenn Stella wegen zu viel Alkohol in Schwierigkeiten geriet, würde er dafür verantwortlich gemacht werden.

Stellas Wut flammte sofort auf. „Ich bezahle dafür! Ich wurde gerade von einem Idioten betrogen, und ich darf nicht mal trinken?“

Der Barkeeper, eingeschüchtert, drehte sich schnell um und begann, einen weiteren Drink zu mixen.

Plötzlich drängte sich die Menge zusammen, und Stella blinzelte, um zu sehen, was los war. Als sie die Person erkannte, weiteten sich ihre Augen, und sie schnappte sich ihre Tasche, um ihm nachzuschleichen.

Wenn sie sich nicht irrte, war der gutaussehende Mann mit der sexy Frau am Arm Matthew Moore!

Endlich hatte sie ihn in einer kompromittierenden Situation erwischt. Sie hatte schon immer gedacht, es sei verdächtig, dass der CEO der Magnificent Group keine negativen Schlagzeilen hatte. Mit diesem Skandal über Matthew könnte sie ihren Job retten und einen Bonus von 100.000 Dollar verdienen!

Stella mischte sich geschickt unter das Personal und wich Hindernissen aus, während sie Matthew bis in die oberste Etage folgte.

Matthew schien betrunken zu sein und lehnte sich schwer auf seine Begleiterin, die Mühe hatte, ihn zu stützen. Sie schaffte es, die Tür zu öffnen, schloss sie aber nicht richtig.

Stella schlüpfte hinein und versteckte sich im Schrank, zog ihr Handy heraus und begann zu filmen.

Unbemerkt von Stella begann die Frau, Matthews Hemd aufzuknöpfen und seine Krawatte zu lockern.

Durch die Kamera konnte Stella nicht anders, als zu denken: „Matthew hat einen tollen Körper. Diese Nachricht wird definitiv Schlagzeilen machen, schon allein deswegen.“

Doch dann bemerkte sie etwas Seltsames. War das eine Spritze in der Hand der Frau?

Stellas Augen wanderten vom Bildschirm zum Bett, und tatsächlich hielt die Frau eine Spritze mit einer milchigen Flüssigkeit, bereit, sie in Matthews muskulösen Arm zu injizieren.

Könnte das etwas Schädliches sein?

„Was machst du da?“ Stellas Mund bewegte sich schneller als ihr Gehirn, und sie trat hervor, ihre Stimme stark und gebieterisch.

Die Frau sprang erschrocken auf und sah Stella schockiert an, bevor sie die Spritze fallen ließ und zur Tür hinaus rannte.

Die Tür schlug zu, und Stellas Haare flatterten im Luftzug, bevor sie sich wieder legten. Sie stand da, wie versteinert.

In all ihren Jahren als Paparazza hatte sie so etwas noch nie erlebt. Die Logik sagte ihr, sie solle gehen, aber ihre Gefühle sorgten sich, dass, wenn Matthew hier sterben würde, ihre Karriere – und möglicherweise ihr Leben – vorbei wäre.

Nach einem Moment des Zögerns näherte sich Stella Matthew vorsichtig und stupste ihn an. „Bist du noch bei Bewusstsein?“

Matthew stöhnte unbehaglich, Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, seine entblößte Haut war alarmierend rot.

„Ich benutze dein Handy, um Hilfe zu rufen“, informierte Stella ihn und bückte sich, um nach seinem Handy zu suchen.

Plötzlich rissen Matthews Augen auf, und er zog sie zu sich. „Hast du mich betäubt?“

Stellas Augen weiteten sich vor Schock. „Natürlich nicht!“

Sie versuchte, sich loszureißen, aber Matthew ließ nicht los und zerriss dabei einen großen Teil ihres Hemdes.

Matthews Blick wanderte über ihre glatte Haut, und Verlangen flammte in seinen Augen auf. „Dann übernimm du die Verantwortung!“

Damit zog er Stella näher zu sich, der Duft ihres Parfums traf ihn wie ein Aphrodisiakum.

Matthew riss ihr Hemd auf.

Stella bedeckte schnell ihre Brust mit den Händen. „Was machst du da? Ich habe dir gesagt, dass ich es nicht war! Ich rufe Hilfe—“

Sie war zu laut.

Matthew brachte sie mit einem heftigen Kuss zum Schweigen, drang in ihren Mund ein und schnitt ihr die Worte ab.

Stellas Kussfähigkeiten waren unbeholfen, und instinktiv hielt sie den Atem an, während er sie dominierte.

Endlich zog sich Matthew zurück und ließ sie nach Luft schnappen, ihre Hände und Füße drückten gegen ihn.

„Du musst lernen, durch die Nase zu atmen, wenn du küsst. Wie kannst du es wagen, mich zu betäuben, ohne das zu wissen?“ Matthews Stimme war heiser vor Verlangen, seine Augen fixierten ihre feuchten Augen und roten Lippen.

Welches Medikament hatte sie ihm gegeben? Die Wirkung war so stark.

Stella wischte sich mit einer Hand den Mund ab und versuchte mit der anderen, die Überreste ihres Hemdes aufzuheben, während sie schrie: „Ich habe dir gesagt, dass ich es nicht war! Ich hätte dich einfach verlassen sollen!“

Matthew glaubte ihr kein Wort; sein Blick war intensiv, als er den Hinterkopf packte und sie erneut küsste.

Mit einer Hand manövrierte er sie auf seinen Schoß und hielt sie fest.

Matthews Stärke war beängstigend, und Stella konnte sich nicht befreien. In ihrem Kampf griff sie nach etwas Hartem, dachte, es sei ein Werkzeug, aber Matthew stöhnte.

„Sei nicht so eifrig“, sagte Matthew mit gefährlich heiserer Stimme.

Stella erkannte, was sie in der Hand hielt, und ließ schnell los, aber es war zu spät.

Matthew führte ihre Hand zurück zu seiner pulsierenden Erektion. „Mach dich zuerst damit vertraut.“

„Du bist ein Perverser!“ Stella war sowohl verlegen als auch wütend.

Matthew lachte. „Ist das alles, was es braucht?“

Geschickt schob er seine Finger in ihre Unterwäsche und erkundete ihren intimen Bereich.

Stellas Körper versteifte sich, als Matthews Finger anfingen zu arbeiten.

Wellen der Lust überfluteten sie, ihr Verstand vernebelte sich. Bald durchnässte ihre vaginale Flüssigkeit Matthews Finger und hinterließ nasse Spuren auf ihrer Unterwäsche.

„Sieht so aus, als wärst du mehr Perverser als ich“, neckte Matthew und zeigte ihr seine nassen Finger.

Stella war völlig benommen, ihr Gesicht gerötet.

Als Matthew sie so verletzlich und bezaubernd sah, konnte er sich nicht länger zurückhalten. Er zog ihre Unterwäsche herunter und stieß in sie hinein.

„Es tut weh!“ schrie Stella, der Schmerz explodierte in ihrem Kopf, während sie sich wehrte, Tränen strömten aus ihren Augen.

Das erregte Matthew nur noch mehr.

Er bewegte sich zunächst langsam, ließ sie sich anpassen, und küsste sanft ihre Lippen. „Bald wirst du es genießen.“

Der Schmerz ließ allmählich nach, ersetzt durch Wellen der Lust, die Stellas Sinne zu überwältigen drohten. Sie verlor sich in Matthews tiefen, kraftvollen Stößen.

Um 4 Uhr morgens war Matthew endlich fertig und hatte alle Kondome aufgebraucht. Zum letzten Mal entlud er sich auf Stellas runden Hintern.

Stella war schon eine Weile bewusstlos, murmelte etwas im Schlaf.

Neugierig beugte sich Matthew vor.

Sie murmelte: „Hunderttausend Dollar... meine hunderttausend Dollar...“

Matthew hob eine Augenbraue. Wenn Geld das Problem lösen könnte, wäre das einfach.

Er schrieb schnell einen Scheck und warf ihn neben sie.

Sie murmelte weiter: „Nein, komm nicht rein, es ist meine gefährliche Periode.“

Zufrieden fiel Stella endlich in einen tiefen Schlaf.

Bevor er ging, holte Matthew sein Handy heraus und machte ein Foto, wobei er ihre empfindlichen Stellen mit seinem Hemd bedeckte. Dann fand er ihr Handy und machte ein Foto von dem Foto auf seinem Handy.

Während er durch ihr Handy scrollte, fand er die frühere Videoaufnahme.

Nachdem er sie angesehen hatte, schaute Matthew zu Stella. „Also warst du es nicht. Ich lasse dich diesmal davonkommen.“

Bevor er ging, nahm er Stellas Presseausweis.

Wenn sie eine Reporterin war, sollte sie verstehen, was das bedeutete.

Als er die Tür schloss, erinnerte sich Matthew an einen kürzlichen Skandal, bei dem eine Nanny das Sperma eines reichen Mannes aus einem benutzten Kondom gestohlen hatte, um schwanger zu werden. Er machte einen Anruf: „Komm zu Night Sound und räum das Zimmer auf.“

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