Kapitel 1
Lucys Perspektive
"Wir waren schon so lange nicht mehr zusammen..." Ethan Storms Atem war heiß an meinem Hals, seine Hände hatten bereits begonnen, die Knöpfe meiner Seidenbluse zu öffnen. "Willst du, dass ich dich ficke?"
Ich drehte mein Gesicht weg und versuchte, mich auf das Morgenlicht zu konzentrieren, das durch die Fenster unserer Wohnung am Central Park West strömte. Eigentlich hätte ich direkt vom Bundesgefängnis ins Krankenhaus gehen sollen, aber ich wollte mich zuerst umziehen. Und nun war ich hier, gefangen in den Armen meines Mannes, während meine Großmutter im Sterben lag.
"Ethan, ich muss ins Krankenhaus..."
"Nur dieses eine Mal!" Sein Kuss erstickte meinen Protest. Seine Berührung war vertraut, aber verzweifelt. Mein Körper verriet mich, reagierte, auch wenn mein Verstand schrie, dass meine Großmutter auf ihrem Krankenbett wartete.
Ethan knabberte an meinem Ohrläppchen, sein warmer Atem schickte Schauer über meinen Rücken. Seine kräftigen Hände wanderten besitzergreifend - eine umfasste meine Taille, zog mich näher, bis kein Platz zwischen uns blieb, während die andere sich in meinem Haar verfing und meinen Kopf zurückneigte. Ich keuchte, als seine Lippen einen brennenden Pfad über meinen Hals zogen, meine Finger gruben sich in seine Schultern.
Seine Hitze rieb hart an meiner Pussy. "Verdammt!" Ein Grollen entwich seiner Kehle, als ich mich zu befreien versuchte, seine Augen wurden gefährlich und wild. Je mehr ich entkommen wollte, desto fester hielt er mich. Er knetete grob meine Brüste, die Hornhaut an seinen Fingerspitzen streifte meine Brustwarzen, ließ mich erzittern.
Plötzlich landete ein scharfer Klaps auf meinem Hintern, und ich schrie auf. "Denk nicht einmal daran wegzulaufen", flüsterte er mir ins Ohr, seine Stimme heiser und dominant, "Ich werde dich zu Tode ficken." Der scharfe Schmerz vermischte sich mit Lust und Schmerz, ließ mich mich gegen ihn wölben.
Meine Sicht verschwamm, als Ethans riesiger Schwanz hart in mich eindrang und Wellen elektrischer Lust durch meinen Körper schickte. Meine Kopfhaut kribbelte, und meine Zehen krümmten sich. Oh, Gott.
"Verdammt... du bist so eng", stöhnte er.
"Nein... bitte hör auf", flehte ich zwischen keuchenden Atemzügen. "Ich kann nicht mehr..."
"Psst, entspann dich einfach", sagte er heiser, seine grauen Augen bohrten sich mit raubtierhafter Intensität in meine. "Lass mich dich gut fühlen lassen." Sein muskulöser Körper glänzte vor Schweiß, während er mich nahm.Er hob eines meiner Beine über seine Schulter, veränderte den Eindringwinkel, bis ich aufschrie. Im grellen Sonnenlicht griff Ethan nach hinten und fuhr sich mit der Hand durch die Haare, während der Schweiß über sein attraktives Gesicht und seinen muskulösen Oberkörper lief. Er grinste, als er mich unter sich zappeln sah. Als ich versuchte, mich vor der Intensität zu winden, packte er meine Knöchel und zog mich zu sich heran, verstärkte seine Bewegungen.
"Lass mich los...... ich sterbe......"
Ich stöhnte und begann plötzlich zu zittern, als sein bestes Stück plötzlich in die empfindliche Gebärmutter stieß. Ich wand mich heftig. Ethan unterdrückte ein Stöhnen, als eine Welle der Hitze durch mich strömte, das intensive Vergnügen löste Feuerwerke in meinem Kopf aus.
Als er schließlich fertig war, stand die Sonne hoch am Himmel. Erschöpft lag ich nackt auf dem großen Bett. Nach dem hektischen Vergnügen, gefickt zu werden, überkam mich eine Leere, und ich starrte meinen Mann an.
Er knöpfte lässig sein schwarzes Hemd zu, seine langen Finger glitten anmutig über jeden Knopf. Die obersten beiden Knöpfe ließ er absichtlich offen, und gewährten einen Blick auf seine straffe Brust. Das Hemd schmiegte sich an seine breiten Schultern, als er die Ärmel bis zu den Ellenbogen hochkrempelte, die soliden Muskeln seiner Unterarme bei jeder Bewegung spielten. Seine dunklen Haare umrahmten seine markanten Gesichtszüge, während sein sinnlicher Kiefer eine perfekte Linie zu seinem Adamsapfel zog.
Verdammt sexy.
"Kommst du mit, um Oma zu besuchen?" fragte ich, obwohl ich die Antwort bereits kannte.
Er warf mir eine Bankkarte zu, ohne mich auch nur anzusehen. "Ich habe später eine dringende Vorstandssitzung. Nimm das für alle Ausgaben, die du brauchst." Die schwarze Karte glänzte in der Sonne. "Denk an dieses Jahr als Sabbatjahr, Lucy. Es wird vorbei sein, bevor du es merkst."
Ein Sabbatjahr. Als ob ein Bundesgefängnis eine Art Luxus-Rückzugsort wäre.
Ich lächelte sarkastisch, während sich mein Herz vor Schmerz zusammenzog.
Auf dem Weg nach draußen bestellte ich Hühnersuppe aus Onkel Owens Restaurant. Der Türsteher vermied sorgfältig meinen Blick und erinnerte mich daran, dass keine Designerkleidung verbergen konnte, wo ich das letzte Jahr verbracht hatte.Der private Flügel des Storm Family Hospitals funkelte vor Reichtum und Privilegien. Meine Großmutter lag regungslos zwischen weißen Laken, eine Sauerstoffmaske verdeckte ihr Gesicht. Sie wirkte so klein, so zerbrechlich.
„Großmutter?“ Ich nahm ihre Hand, spürte die papierdünne Haut unter meinen Fingern.
Ihre Augen öffneten sich flatternd, ein kurzes Lächeln huschte über ihr Gesicht, als sie mich erkannte, dann wich es der Dringlichkeit. Ihre freie Hand tastete unter dem Kissen herum und zog eine antike Taschenuhr hervor.
„Lucy...“ Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Wegen deiner Eltern...“
Ich beugte mich näher, strengte mich an, ihre leisen Worte zu verstehen.
Die Tür wurde plötzlich mit einem lauten Knall aufgestoßen, sodass wir beide zusammenzuckten. Ethan stürmte herein, sein Gesicht wirkte kühl. „Lucy!“ Seine Stimme klang scharf vor Dringlichkeit. „Du musst sofort kommen. Ivy –“ Er stockte. „Sie braucht Blut. Sofort.“
„Was? Nein, ich bin gerade erst angekommen—“
„Du bist die einzige Rh-null-Übereinstimmung im Dreistaatenbereich. Es geht um Leben und Tod.“
Meine Finger umklammerten die Uhr fester. „Großmutter liegt im Sterben. Ich bleibe hier!“
„Du hast keine Wahl.“ Seine Stimme wurde zu Stahl. „Oder hast du deinen aktuellen Status vergessen?“
Die Uhr fühlte sich unerträglich schwer in meiner Hand an. Ich sah meine Großmutter an, sah die Verzweiflung in ihren Augen. „Ich bin gleich zurück“, versprach ich und küsste ihre papierene Wange.
Es tut mir leid, es tut mir so leid...
Sie nahmen zu viel Blut. Achthundert Milliliter – weit über das sichere Limit hinaus. Die Welt drehte sich, als ich taumelnd zurück ins Zimmer meiner Großmutter ging und mich an der Wand festhielt.
Die Stille traf mich, noch bevor ich die Tür erreichte. Kein gleichmäßiges Piepen der Monitore. Kein Zischen des Sauerstoffs. Mein Herz blieb stehen.
„Nein“, flüsterte ich. „Bitte, nein.“
Doch das Zimmer war bereits leer, das Bett abgezogen. Der Geruch nach Desinfektionsmittel brannte in meinen Nasenlöchern, plötzlich überwältigend. Eine Krankenschwester löste routiniert die Geräte, ihr Gesicht professionell mitfühlend, als sie mich sah.
„Es tut mir leid“, sagte sie. „Sie ist vor etwa zwanzig Minuten verstorben. Sehr friedlich.“Meine Beine versagten ihren Dienst. Die Welt drehte sich. Ich rutschte die Wand hinunter, die antike Taschenuhr grub sich in meine Handfläche, wo ich sie immer noch festhielt. Heiße Tränen verschwammen meine Sicht, als die Trauer über mich hereinbrach wie eine Welle.
Zwanzig Minuten. Nur zwanzig Minuten zu spät.
"Wo..." Meine Stimme versagte, jedes Wort fühlte sich an wie Glassplitter in meinem Hals. "Wo ist mein Mann?"
"Herr Storm ist im Wartebereich für Operationen", antwortete sie. "Frau Wilsons Eingriff läuft noch."
Natürlich war er das. Wo sonst sollte er sein?
Ich saß dort auf dem kalten Krankenhausboden, mein Arm schmerzte, wo sie mir Blut abgenommen hatten, die letzten unausgesprochenen Worte meiner Großmutter hallten in meinem Kopf wider. Die Taschenuhr tickte leise gegen meine Brust.
Ich habe die Person verloren, die mich am meisten, bedingungslos liebt, dachte ich benommen, während Tränen lautlos über meine Wangen rollten.
Die Morgensonne war untergegangen, aber mein Tag der Freiheit war noch nicht vorbei. Ich hatte noch sechs Stunden, bevor ich zurück in mein anderes Gefängnis musste. Sechs Stunden, um um die einzige Person zu trauern, die mich wirklich geliebt hatte, während mein Mann Wache hielt für die Frau, die er stattdessen hätte heiraten sollen.
Ich presste meine Stirn an meine Knie und ließ endlich die Tränen fließen. Ich wusste nicht, wie lange es dauerte, aber als ich aufblickte und durch meine verschwommene Sicht Ethan in der Tür sah, das Telefon an sein Ohr gedrückt.
"Ja, Ivy reagiert gut auf die Transfusion... Natürlich bleibe ich bei ihr, Helen... Die beste Betreuung, versprochen..."
Mit einem tauben Schmerz sah ich aus dem Fenster. Draußen funkelte die Skyline Manhattans, gleichgültig gegenüber meinem Verlust.
"Die Wachen warten unten." Ethans Stimme durchschnitt meine Trauer wie Eis. Er sah mich nicht einmal an, während er weiter auf seinem Handy tippte. "Du kennst die Regeln - direkt zurück in die Haftanstalt. Wir können keine verurteilte Straftäterin im Krankenhaus herumlaufen lassen."
Die Worte trafen härter als jeder physische Schlag. Langsam stand ich auf, meine Beine noch wackelig vom Blutverlust, und warf einen letzten Blick auf das leere Bett. Meine Großmutter schien mir etwas mitteilen zu wollen, bevor sie starb.
Welche Geheimnisse hast du mitgenommen, Großmutter?








































































































































































































































































































