
Thornhill Akademie.
sheridan.hartin · Laufend · 253.0k Wörter
Einführung
Aber ich befolge keine Regeln – ich breche sie.
Ich bin ein Siphon, geboren, um Magie zu stehlen, und der Rat fürchtet mich deswegen.
Dann band mich das Schicksal an fünf unmögliche Gefährten –
einen Drachen, einen Höllenhund, einen Professor, einen Hexenmeister und einen Dämonenkönig, der mich seine Königin nennt.
Unsere Verbindung ist verboten. Unsere Liebe eine Katastrophe.
Und wenn die Wahrheit über den Krieg des Rates ans Licht kommt,
wird die Welt erfahren, dass ich nie ihre Waffe sein sollte.
Ich sollte ihr Untergang sein.
„Ich werde nie weit weg sein, Kolibri.“
„Ich habe dich vermisst, meine Kleine.“
„Immer mit der Ruhe, Trouble.“
„Miss Rivers, setzen.“
„Du bist nichts als ein Streuner.“
„Fünf Gefährten. Ein Bett. Fünf Augenpaare, die nicht wissen, ob sie mich beschützen, für sich beanspruchen oder vor mir auf die verdammten Knie fallen wollen. Und ich? Ich versuche nur, mich daran zu erinnern, wie man atmet.“
Kapitel 1
Allison
Die großen, schmiedeeisernen Tore der Thornhill Academy ragten vor mir auf, schwarz und spitz, in Formen gewunden, die eher an Stacheldraht als an Dekoration erinnerten. Sie waren so hoch, dass ich die Spitzen nur sehen konnte, wenn ich den Hals reckte. Einen Moment lang dachte ich, die Stäbe könnten sich verbiegen und wie eine zuschnappende Falle um mich schließen.
Der Vollstrecker zu meiner Linken verstärkte seinen Griff um meinen Arm, als könnte ich einen weiteren Fluchtversuch wagen. Spoiler: Das hatte ich. Zweimal. Beim ersten Mal war ich durchs Gestrüpp gesprintet, bevor er mich in den Dreck riss. Der zweite Versuch endete damit, dass ich über seinen eigenen verdammten Stiefel stolperte und mit dem Gesicht voran hinfiel. Mein Stolz schmerzt immer noch mehr als meine Rippen.
Der Vollstrecker zu meiner Rechten … nun ja, er hielt einen gesunden Abstand. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Gestern, als sie mich fanden, hatte ich ihm einen Zauber ins Gesicht geschleudert, von dem ich nicht einmal wusste, dass ich ihn wirken konnte. Seine Augenbrauen waren immer noch nicht richtig nachgewachsen, was bei jedem Blick auf ihn sowohl befriedigend als auch leicht erschreckend war. Die Art, wie er mir immer wieder Seitenblicke zuwarf, als könnte ich ihn gleich wieder in Brand stecken, brachte mich fast zum Lächeln. Fast.
Die Tore schwangen geräuschlos auf, als hätte der ganze Ort auf mich gewartet. Perfekt grüne Rasenflächen erstreckten sich in sauberen Quadraten, zu makellos, um natürlich zu sein. Marmorwege glänzten in der Morgensonne, kein Staubkorn oder gesprungener Stein war zu sehen. In der Ferne erhoben sich Steintürme, deren Fenster das Licht einfingen und goldene Splitter auf den Boden warfen. Magie summte in der Luft, greifbar, drückte sich gegen meine Haut wie die statische Aufladung vor einem Gewitter.
Und dann waren da die Schüler. Dutzende, vielleicht Hunderte, verteilten sich über den Innenhof. Sie bewegten sich in kleinen, engen Gruppen, ihre Uniformen tadellos und gebügelt, dunkle Blazer mit silbernen Stickereien, Krawatten perfekt am Hals geknotet, die Schuhe so poliert, dass sie das Licht wie Spiegel reflektierten. Keiner von ihnen sah aus, als wäre er jemals mit Dreck unter den Nägeln und Rauch in der Lunge durchs Gestrüpp gestapft.
Sie blieben stehen, als sie mich sahen.
Es war, als würde man zusehen, wie sich eine Welle auf einem Teich ausbreitet. Ein Kopf drehte sich, dann noch einer, dann noch einer. Magie erstarrte mitten in der Luft, und Gespräche brachen ab. Jedes einzelne Auge in diesem makellosen Innenhof war auf mich gerichtet. Und sie starrten, als wäre ich irgendein wildes Tier, das sich aus dem Wald hierher verirrt hatte. Vielleicht lagen sie damit gar nicht so falsch.
Ich zerrte an meinem Arm, aber der Griff des Vollstreckers wurde nur fester. Seine Hand war eine Fessel, die sich in das Fleisch meines Bizeps grub. Ich straffte die Schultern und erwiderte ihre Blicke direkt. Wenn sie ein tollwütiges Tier wollten, dann bitte. Das konnten sie haben.
Mir wurde bewusst, wie viele magische Wesen hier waren. Wandler, bei denen unter der Haut ein Schimmer von Fell zu sehen war. Fae mit silberumrandeten Augen. Hexen, deren Fingerspitzen Funken sprühten. Das Lachen einer Sirene wurde vom Wind hergetragen. Ich hatte noch nie so viele von ihnen an einem Ort gesehen. Hatte nicht einmal davon geträumt. In den Buschlanden, aus denen ich kam, gab es keine Leute wie diese, nur gebrochene Menschen und die Überreste von Freiheit.
Und nun war diese Freiheit verschwunden, schrumpfte hinter mir mit jedem Schritt, den ich tiefer in dieses perfekte kleine Gefängnis tat.
Die Vollstrecker wurden nicht langsamer. Wir überquerten den Innenhof und stiegen breite Marmorstufen empor, die wie Knochen glänzten. Die Türen vor uns waren gewaltig, verziert mit Sigillen, die bei meiner Annäherung schwach pulsierten. Sie öffneten sich von selbst, und ich wurde hindurch in eine Halle gestoßen, die mir die Brust zuschnürte.
Das Innere von Thornhill war noch schlimmer als das Äußere. Die Luft war schwer von Weihrauch und Magie. Kronleuchter schwebten über uns, deren Kristallsplitter Sternenlicht an den Wänden herabtropfen ließen. Banner in tiefem Rot und Silber hingen herab, bestickt mit dem Wappen von Thornhill: einem Phönix aus Feuer und Ketten. Die Böden glänzten so makellos, dass ich mein eigenes finsteres Spiegelbild darin sehen konnte. Wir marschierten an Schülern vorbei, die den Flur säumten und hinter vorgehaltener Hand flüsterten. Ihre Blicke folgten mir, ihre Mienen reichten von Neugier bis hin zu Abscheu. Ich schnappte Worte wie wild, unmarkiert und illegal auf. Mein Kiefer spannte sich so fest an, dass meine Zähne schmerzten.
„Weiter“, murmelte der Vollstrecker und lenkte mich zu einer breiten Treppe. Die Stufen schienen endlos, stiegen immer höher und höher, gesäumt von Porträts grimmiger Magier, die auf mich herabstarrten, als wäre ich bereits eines Verbrechens schuldig. Oben ragten schwere Türen auf, deren Messinggriffe wie sich windende Schlangen geformt waren. Der Vollstrecker klopfte einmal, und die Tür schwang ächzend auf. Ich wurde hineingestoßen.
Das Büro bestand nur aus dunklem Holz und Rauch. Hohe Regale säumten die Wände, vollgestopft mit Büchern, die so alt waren, dass ihre Rücken aussahen, als könnten sie jeden Moment zerbröseln. In einem steinernen Kamin loderte ein Feuer, dessen Hitze über meine Haut kroch. Hinter einem gewaltigen Schreibtisch saß ein Mann, der aussah, als wäre er aus Stein gemeißelt und dann zur Sicherheit noch in Brand gesteckt worden. Sein Haar hatte die Farbe von Asche, seine Augen glichen glühenden Kohlen, die umso heißer brannten, je länger sie mich anstarrten.
Fredrick Scorched. Rektor der Thornhill-Akademie.
„Setz dich“, sagte er, seine Stimme ein Grollen, das die Dielen zu erschüttern schien.
Ich blieb stehen. Meine Stiefel fest auf dem Boden, die Arme verschränkt. Seine Augen verengten sich, aber ich würde nicht die zahme kleine Streunerin spielen, nur weil ein Drachenwandler mit einem schicken Stuhl es mir befahl.
Scorched machte eine knappe Handbewegung in Richtung der Vollstrecker. „Lasst uns allein.“
Der mit den fehlenden Augenbrauen sah aus, als wolle er protestieren, aber der andere schob ihn zur Tür hinaus, bevor er den Mund aufmachen konnte. Der Riegel klickte ins Schloss, und plötzlich war der Raum zu still. Nur ich und der Drache.
„Wie ist dein Name?“, fragte er.
Ich hob das Kinn, antwortete aber nicht.
„Und was für eine Art von Magierin bist du?“ Seine Worte waren kurz angebunden, präzise.
Ich starrte zurück, ohne zu blinzeln. Die Stille dehnte sich aus, bis sie knisterte. Er schnalzte leise mit der Zunge und schüttelte den Kopf, als wäre ich ein unartiges Kind. Dann drückte er mit einem einzigen, bedächtigen Finger einen Messingknopf in der Ecke seines Schreibtisches.
„Schicken Sie Professor Hill herein“, sagte er in die Sprechanlage.
Ich spürte, wie mein Puls einen Sprung machte. Er lehnte sich wieder zurück, diese glühenden Augen fesselten mich an meinen Platz. „Schon gut, die Antworten werden wir so oder so aus dir herausbekommen.“
Ein paar Herzschläge später öffnete sich die Tür. Und hereinspazierte der Ärger.
Professor Hill war von der Sorte groß, bei der man instinktiv aufschauen und weiterschauen wollte. Er war schlank, aber kräftig gebaut, seine Schultern füllten das dunkle, maßgeschneiderte Jackett aus, das er trug, als wäre es allein für ihn geschneidert worden. Seine Haut hatte einen warmen Bronzeton, sein Kiefer war scharf genug, um Glas zu schneiden, und sein dunkles Haar fiel in lockeren Wellen gerade lang genug, um den Kragen seines Hemdes zu berühren. Seine Augen hatten einen verblüffenden sturmgrauen Farbton, scharf und wissend, als könnte er bereits direkt durch mich hindurchsehen. Und sein Mund. Volle Lippen, geschwungen, als wäre er nur ein Grinsen vom Verderben entfernt. Ich schluckte schwer, meine Kehle war trocken.
Scorched deutete träge in seine Richtung, während Rauch aus seinen Nüstern quoll. „Professor Hill ist zwar ein Meister der Tränke und Gifte, besitzt aber auch ein … selteneres Talent. Er kann Gedanken lesen.“
Mein Magen sank in die Tiefe. Gedanken lesen? Meine Gedanken spielten gerade ungefähr sechs verschiedene schmutzige Szenarien mit sturmgrauen Augen durch und was dieser Mund alles anstellen könnte … Scheiße.
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