Kapitel 2 Sohn, wir haben deine Milliardärsidentität versteckt

William war schockiert, als er die SMS sah, die die Einzahlung von einer Million Dollar bestätigte.

Er dachte: 'Was ist hier los? Da sind wirklich eine Million Dollar auf meinem Konto! Könnte es sein, dass das, was Mama sagt, wahr ist, dass ich wirklich ein superreicher Erbe bin?'

Bei diesem Gedanken rannte William schnell zur nächsten Bank. Er ging zum Geldautomaten und steckte die Bankkarte aus seinem Portemonnaie in den Automaten. Nach einigen Überprüfungen sah er den Kontostand auf der Karte am Automaten.

"Da ist wirklich eine Million mehr auf der Karte." William konnte es immer noch nicht glauben und hob direkt fünftausend Dollar ab.

Als er sah, dass der Automat das Geld wirklich ausspuckte, war er aufgeregt. Dann hob er noch dreimal ab und hatte erfolgreich zwanzigtausend Dollar abgehoben. Als er das echte Geld in seinen Händen hielt, glaubte er endlich den Worten seiner Mutter.

William nahm sofort sein Handy heraus und rief aufgeregt seine Mutter an.

Das Telefon wurde schnell verbunden.

"Mama, wann sind wir so reich geworden? Hast du den Bauernhof und das Haus verkauft?" William konnte immer noch nicht glauben, dass seine Eltern so viel Geld hatten.

"Ich habe dir doch gesagt, unsere Familie ist eigentlich sehr reich. Dein Großvater ist der Chef eines weltweiten Konsortiums, und die Firma deines Vaters gehört auch zu den Top 50 der Welt." Die Stimme seiner Mutter schockierte William völlig.

Seine Familie war also so wohlhabend, und er war nur ein armer Kerl, der sich nicht einmal die Miete leisten konnte und von seiner Freundin verachtet wurde! Der Unterschied war einfach zu groß!

"Mama, lüg mich nicht an. Bist du sicher, dass das wahr ist?" William konnte immer noch nicht glauben, dass sein Vater und Großvater so großartig waren.

"Es ist wahr. Sie hatten Angst, dich zu verwöhnen, also haben sie dich seit deiner Kindheit in Armut aufgezogen. Jetzt, wo du erwachsen bist und weißt, dass es schwer ist, Geld zu verdienen, ist es an der Zeit, dir die Wahrheit zu sagen. Das war schon immer die Regel der Familie, um die nächste Generation zu erziehen. Dein Vater hat das damals auch durchgemacht."

Die Worte seiner Mutter machten William sowohl ekstatisch als auch sprachlos. Er war so pleite, dass er fast daran gedacht hatte, in den Fluss zu springen.

"Wenn du es immer noch nicht glaubst, kannst du Antony Jones von der Power Group fragen. Er ist der Leiter der Filiale unter der Firma deines Vaters und wird dein persönlicher Assistent in der Zukunft sein. Außerdem hast du eine Verlobte namens Sophia Smith, die ein Superstar ist."

Bevor seine Mutter zu Ende sprechen konnte, war William erneut schockiert.

Der Generaldirektor der Power Group war tatsächlich sein persönlicher Assistent, und der große Star Sophia war seine Verlobte.

Diese beiden Nachrichten waren wie Bomben, die in Williams Ohren explodierten, und machten ihn sowohl schockiert als auch aufgeregt.

'Oh mein Gott, es stellt sich heraus, dass meine Identität so großartig ist.' William dachte einmal, er träume. Er kniff sich fest ins Gesicht, und es tat weh. Alles war wahr; er war wirklich ein superreicher Erbe.

Doch das war noch nicht das Ende. Die Stimme seiner Mutter kam wieder aus dem anderen Ende des Telefons. "Vor ein paar Tagen habe ich dir eine schwarze Karte geschickt, die von dem Konsortium deines Großvaters garantiert wird. Sie wird von Banken auf der ganzen Welt akzeptiert. Du kannst diese Karte benutzen, um Geld ohne Obergrenze auszugeben. Außerdem benötigt sie deine Fingerabdruck-Authentifizierung."

Als William hörte, dass die schwarze Karte keine Obergrenze hatte, setzte sein Herz plötzlich einen Schlag aus. Das war zu extravagant.

"Mama, warte, lass mich das verdauen. Ich lege jetzt auf." Nachdem William das Telefon aufgelegt hatte, war er immer noch sehr aufgeregt. Es würde Zeit brauchen, um sich plötzlich von einem armen Kerl in einen superreichen Erben zu verwandeln.

"Ich bin tatsächlich reich! Jetzt kann mich niemand mehr verachten!" William lachte selbstbewusst.

"Im Vergleich zu Sophia ist Madison gar nichts." William wurde erleuchtet und kümmerte sich nicht mehr um die Trennung.

"Übrigens, die schwarze Karte scheint an die Adresse geschickt worden zu sein, wo ich ein Haus gemietet habe. Ich muss sie zurückholen." William fühlte plötzlich eine Dringlichkeit.

Vorher hatte er wütend den Vermieter gebeten, seine Sachen rauszuwerfen. Wenn die schwarze Karte weggeworfen würde, wäre das schrecklich.

Nachdem er am Straßenrand ein Taxi angehalten hatte, kehrte er schnell zum Mietshaus zurück.

Das Haus, das William gemietet hatte, teilte er sich mit Madison, aber jetzt konnten sie nicht mehr zusammenleben.

Als William zum Haus zurückkehrte, stellte er fest, dass kein Gepäck im Flur herausgeworfen worden war, und er war leicht erleichtert. Es schien, dass die Vermieterin nicht so unmenschlich war.

Aber er merkte bald, dass er sich geirrt hatte.

Als er die Tür erreichte, kam eine mittelalte Frau aus dem Haus.

"Frau Müller?" William erkannte die Vermieterin auf den ersten Blick.

Die Vermieterin sah ihn auch und sagte mit einem spöttischen Ton: "Hey, armer Kerl, du hast Glück. Deine Ex-Freundin hat einen reichen Freund gefunden; er hat die Miete für dich bezahlt. Dein Gepäck ist drinnen."

"Was? Wer hat die Miete für mich bezahlt?" William runzelte leicht die Stirn und sagte kühl.

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