Kapitel 6 Ich habe es noch nicht im Büro versucht

Nachdem sie gesprochen hatte, biss Mary die Zähne zusammen und kämpfte sich trotz der Schmerzen im unteren Rücken zur Tür.

Matthew bemerkte, dass etwas nicht stimmte, und eilte, um sie aufzuhalten.

„Hey, was ist los mit dir?“

Mary schüttelte seine Hand ab und spottete: „Mr. Montagu, da Sie heute Abend ein Date mit einer Schönheit haben, warum kümmern Sie sich um mich?“

In diesem Moment erinnerte sich Matthew vage daran, dass er sie in seiner Eile möglicherweise versehentlich gestoßen hatte.

Er runzelte die Stirn, zog Mary näher zu sich und hob den Saum ihres Hemdes.

Ein blauer Fleck hatte sich auf ihrem unteren Rücken gebildet.

Mary schob seine Hand weg, ihre Stimme kalt: „Mr. Montagu, dieser kleine blaue Fleck ist nichts im Vergleich zu dem, was Laura durchgemacht hat...“

„Bist du eifersüchtig?“

Matthews Stimme hatte einen Hauch von Amüsement.

Mary, verärgert, drehte ihren Körper, um sich aus seinem Griff zu befreien: „Mr. Montagu, da wir uns scheiden lassen, sollten wir Abstand halten.“

Matthews Augen waren dunkel und unergründlich.

Vor ihm enthüllte Marys leicht geöffneter Kragen einen zarten Hals, der wie eine Versuchung erschien.

Schließlich meinte er es nicht wirklich ernst mit der Trennung von ihr.

Matthews Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln, seine Stimme war tief und verführerisch: „Wir sind noch nicht geschieden, oder?“

Mary spürte, dass etwas nicht stimmte, und trat ein paar Schritte zurück.

„Matthew! Was hast du vor?“

„Was denkst du, Mrs. Montagu?“

Während er sprach, hatte Matthew Mary bereits gegen das Sofa gedrängt.

„Ich sehe, du bist voller Energie, also sollte dein Rücken in Ordnung sein.“

Damit gab Matthew einen sanften Schubs und Mary fiel in das weiche, breite Ledersofa.

Im nächsten Moment lehnte er sich vor und drückte sie unter sich fest.

Seine große Hand strich sanft über ihr Haar, und Matthews Blick wurde intensiver.

„Matthew! Das ist das Büro!“

Mary wusste nur zu gut, was dieser Blick bedeutete.

Sie hatte ein wenig Angst, blickte nervös zur Tür und versuchte, ihn wegzuschieben.

Doch Matthew ergriff ihre Hand und führte sie dazu, seinen Adamsapfel zu streicheln.

„Wir haben noch nie im Büro Liebe gemacht. Vertrau mir, Mary, es wird dir gefallen...“

Damit senkte er seinen Kopf und küsste Marys zitternde Lippen.

Seine andere Hand glitt in ihre Kleidung und öffnete geschickt ihren BH.

Sie schrie: „Matthew!“

Matthew senkte seinen Kopf und lächelte schwach, atmete in ihr empfindliches Ohr, seine Stimme war tief und verlockend: „Sei brav, nenn mich Matt.“

Marys Augen, gefüllt mit Tränen, blickten ihn an, ihr Ausdruck war einen Moment lang benommen, als ob der Matthew vor ihr immer noch der stumme Ehemann war, der sie einst tief liebte.

Dieser Moment der Ablenkung gab Matthew die Gelegenheit, schnell ihr Hemd zu öffnen und ihre Brüste zu greifen.

Als Mary die Kälte auf ihrer Brust spürte und versuchte, ihn aufzuhalten, war es bereits zu spät.

Matthew hatte seinen Kopf gesenkt und begann zu saugen.

In ihrem gemeinsamen Jahr hatte sie keine von Matthews Bitten abgelehnt, einschließlich all seiner Forderungen beim Liebesspiel.

Deshalb war Matthew mit ihrem Körper sehr vertraut.

In kürzester Zeit verlor Mary jegliche Kraft, sich zu wehren, und ließ Matthew gewähren, der lebhafte, auffällige rote Flecken auf ihrer zarten Haut hinterließ.

Marys Hände klammerten sich an Matthews Schultern, eine warme Träne glitt aus dem Augenwinkel, die er gierig ableckte.

Am Höhepunkt berührte Matthew sanft ihr Gesicht.

Sein Ton war besorgt: „Warum siehst du so erschöpft aus? Hast du letzte Nacht nicht gut geschlafen?“

Die fürsorglichen Worte ließen Marys Groll unkontrolliert herausbrechen.

Sie schnieft, küsste seine dünnen Lippen kokett: „Matt, ich liebe dich. Lass uns nicht scheiden, okay?“

Obwohl Matthew Laura für ihre Rettung dankbar war, wollte sie egoistisch noch einmal um ihre Liebe kämpfen.

Matthews Hand, die ihre Wange streichelte, stockte, ein komplexer Ausdruck blitzte in seinen Augen auf.

Dann verstärkte er seine Stöße, um ihrer Frage auszuweichen.

Mary hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, und ihre Emotionen waren in Aufruhr, was sie körperlich und geistig erschöpft zurückließ.

Am Ende, unter Matthews unermüdlichem Drängen, schrie sie und fiel in Ohnmacht.

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